JULIA STOSCHEK FOUNDATION
Schanzenstr. 54
40549 Düsseldorf
Sa–So: 12–18 Uhr
Jeder 1. Donnerstag im Monat: 18–22 Uhr
T +49 (0) 211-58 58 840
Exhibitions
Are Our Eyes Targets?
Lynn Hershman Leeson
Info: Die Julia Stoschek Foundation freut sich, mit Lynn Hershman Leeson. Are Our Eyes Targets? die erste Einzelausstellung der renommierten Medienkunst-Pionierin in Düsseldorf zu zeigen. Die Ausstellung erstreckt sich über die gesamte zweite Etage der JSF Düsseldorf und präsentiert Videos, Fotocollagen sowie interaktive und Mixed-Media-Installationen, die einen Einblick in die bahnbrechende Praxis der Künstlerin geben. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die epochale Sechs-Kanal-Videoinstallation The Electronic Diaries of Lynn Hershman Leeson 1984–2019 (1984–2019), die ihr vierzigjähriges Jubiläum feiert. In dem Werk setzt sich die Künstlerin mit persönlichen Erfahrungen von Missbrauch und Krankheit sowie mit der Beziehung zwischen Technologie und Individuum auseinander. Gleichzeitig zieht sie immer wieder Bezüge zur Lage der Weltpolitik. In dem wir als Betrachter*innen zwischen verschiedenen Zeiträumen und Perspektiven hin und her springen, entdecken wir mehrere, manchmal widersprüchliche Persönlichkeiten der Künstlerin. (…)
Digital Diaries
Alex Ayed, Sophie Calle, Sophie Gogl, Rindon Johnson, Kristin Lucas, Sarah Lucas, Jota Mombaça, Hannah Perry, Frances Stark, Martine Syms, Wolfgang Tillmans, Tromarama, Hannah Wilke
Info: Die Gruppenausstellung Digital Diaries untersucht, wie Künstler*innen seit den 1970er-Jahren bis heute mit persönlichen (Tagebuch-)Aufzeichnungen experimentiert haben. Inspiriert von der Sechskanal-Installation The Electronic Diaries of Lynn Hershman Leeson 1984–2019 (1984–2019), die parallel in der JSF Düsseldorf zu sehen ist, versammelt Digital Diaries Videos, Fotografien, Videoskulpturen und Mixed-Media-Arbeiten, die sich mit intimen Erfahrungen von Künstler*innen auseinandersetzen. Die Ausstellung stellt Werke aus der Sammlung in Dialog mit Leihgaben und kombiniert frühe Videos von Sophie Calle und Hannah Wilke mit zeitgenössischen Arbeiten von Alex Ayed, Sophie Gogl, Hannah Perry, Tromarama und anderen. Mit ihren Werken erschaffen die Künstler*innen in Digital Diaries selbstbestimmt Räume für ihre intimen Erfahrungen, um Fragen von Performativität kritisch zu reflektieren. Sie durchbrechen somit die glatte Oberfläche eben jenes Bildes, das wir der Welt als unser Selbst medial präsentieren. (…)
Events
Are Our Eyes Targets?
Lynn Hershman Leeson
Info: Die Julia Stoschek Foundation freut sich, mit Lynn Hershman Leeson. Are Our Eyes Targets? die erste Einzelausstellung der renommierten Medienkunst-Pionierin in Düsseldorf zu zeigen. Die Ausstellung erstreckt sich über die gesamte zweite Etage der JSF Düsseldorf und präsentiert Videos, Fotocollagen sowie interaktive und Mixed-Media-Installationen, die einen Einblick in die bahnbrechende Praxis der Künstlerin geben. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die epochale Sechs-Kanal-Videoinstallation The Electronic Diaries of Lynn Hershman Leeson 1984–2019 (1984–2019), die ihr vierzigjähriges Jubiläum feiert. In dem Werk setzt sich die Künstlerin mit persönlichen Erfahrungen von Missbrauch und Krankheit sowie mit der Beziehung zwischen Technologie und Individuum auseinander. Gleichzeitig zieht sie immer wieder Bezüge zur Lage der Weltpolitik. In dem wir als Betrachter*innen zwischen verschiedenen Zeiträumen und Perspektiven hin und her springen, entdecken wir mehrere, manchmal widersprüchliche Persönlichkeiten der Künstlerin. (…) Zur Eröffnung findet um 18:30 Uhr ein Artist Talk mit Lynn Hershman Leeson statt.
Digital Diaries
Alex Ayed, Sophie Calle, Sophie Gogl, Rindon Johnson, Kristin Lucas, Sarah Lucas, Jota Mombaça, Hannah Perry, Frances Stark, Martine Syms, Wolfgang Tillmans, Tromarama, Hannah Wilke
Info: Die Gruppenausstellung Digital Diaries untersucht, wie Künstler*innen seit den 1970er-Jahren bis heute mit persönlichen (Tagebuch-)Aufzeichnungen experimentiert haben. Inspiriert von der Sechskanal-Installation The Electronic Diaries of Lynn Hershman Leeson 1984–2019 (1984–2019), die parallel in der JSF Düsseldorf zu sehen ist, versammelt Digital Diaries Videos, Fotografien, Videoskulpturen und Mixed-Media-Arbeiten, die sich mit intimen Erfahrungen von Künstler*innen auseinandersetzen. Die Ausstellung stellt Werke aus der Sammlung in Dialog mit Leihgaben und kombiniert frühe Videos von Sophie Calle und Hannah Wilke mit zeitgenössischen Arbeiten von Alex Ayed, Sophie Gogl, Hannah Perry, Tromarama und anderen. Mit ihren Werken erschaffen die Künstler*innen in Digital Diaries selbstbestimmt Räume für ihre intimen Erfahrungen, um Fragen von Performativität kritisch zu reflektieren. Sie durchbrechen somit die glatte Oberfläche eben jenes Bildes, das wir der Welt als unser Selbst medial präsentieren.