Mouches Volantes
Ebertplatz Passage 1
50668 Köln
Mo–So: 16–20 Uhr
T +49 (0) 151-50 56 86 19
Exhibitions
EXO
Nadjana Mohr
Info: In ihrer Einzelausstellung EXO widmet sich Nadjana Mohr anhand verschiedener Medien dem Verhältnis von Materialität, (weiblicher) Körperlichkeit und Räumlichkeit. Künstlerische Handlung und Resultat verschränken sich in ihrer multidisziplinären Praxis, die zwischen Performance, Skulptur und Malerei changiert. Ihre neuesten Arbeiten sind körpernah abgeformte Objekte aus Zinn – organisch, fragil, durchlässig, veränderlich – die den festgeschriebenen Konnex der Rüstung als eiserne Hülle, als zweite, undurchdringliche Haut von (meist männlichen) Körpern destabilisieren. Abseits heroischer Qualitäten bieten sie ihrer Trägerin nur einen symbolischen Schutz und können vielmehr als Ausdruck von Verbindungen und Verflechtungen, Netzwerken und Gefühlen verstanden werden. Das Interesse der Künstlerin an einer Semantik von Materialien und Körperlichkeit bekunden auch die gezeigten Plasterpaintings, bei denen sich die Künstlerin anhand einer prozesshaften Malerei selbst in den Bildgrund hineinschreibt.
Ein Zeichen zwischen mir und euch. Aufschimmern. Zeit für jüdische Kunst in Köln
Nikolai Estis, Lydia Schulgina, Josua Reichert, Karl Neuwirth – kuratiert von Alexander Estis & Gundula Schiffer
Déjà-vu
Krys Huber
Events
EXO
Nadjana Mohr
Info: In ihrer Einzelausstellung EXO widmet sich Nadjana Mohr anhand verschiedener Medien dem Verhältnis von Materialität, (weiblicher) Körperlichkeit und Räumlichkeit. Künstlerische Handlung und Resultat verschränken sich in ihrer multidisziplinären Praxis, die zwischen Performance, Skulptur und Malerei changiert. Ihre neuesten Arbeiten sind körpernah abgeformte Objekte aus Zinn – organisch, fragil, durchlässig, veränderlich – die den festgeschriebenen Konnex der Rüstung als eiserne Hülle, als zweite, undurchdringliche Haut von (meist männlichen) Körpern destabilisieren. Abseits heroischer Qualitäten bieten sie ihrer Trägerin nur einen symbolischen Schutz und können vielmehr als Ausdruck von Verbindungen und Verflechtungen, Netzwerken und Gefühlen verstanden werden. Das Interesse der Künstlerin an einer Semantik von Materialien und Körperlichkeit bekunden auch die gezeigten Plasterpaintings, bei denen sich die Künstlerin anhand einer prozesshaften Malerei selbst in den Bildgrund hineinschreibt.
Ein Zeichen zwischen mir und euch. Aufschimmern. Zeit für jüdische Kunst in Köln
Nikolai Estis, Lydia Schulgina, Josua Reichert, Karl Neuwirth – kuratiert von Alexander Estis & Gundula Schiffer